Island
Die größte Vulkaninsel der Welt ist direkt von Wien aus mit dem Flugzeug zu erreichen. Dort angekommen ist ein Umstieg in ein im Vorhinein oder vor Ort gemietetes Auto ein Muss, um vor allem die entlegensten und schönsten Teile der Insel erkunden zu können. Da unser Flieger um kurz nach Mitternacht planmäßig gelandet ist, haben wir uns bereits im Vorhinein dazu entschlossen, die erste Nacht in einem Hotel direkt beim Flughafen zu verbringen. Von dort aus haben wir nach dem Frühstück unsere Rundreise entlang der Ringstraße um die Insel begonnen.
Sehenswürdigkeiten
Die Insel bietet eine unglaubliche Vielzahl diverser Landschaften. Die beste Möglichkeit zum Entdecken der Insel bietet eine Rundreise entlang der Ringstraße. Von dort aus kommt an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbei. Dazu zählen Naturwunder wie die Geysire, heiße Quellen, welche zum Baden einladen, unzählige Wasserfälle wie etwa der Gullfoss, Seljalandsfoss und Godafoss, Canyons wie der Studlagil, mächtige Gletscher, aber auch viele wunderschöne kleine Dörfer. In freier Wildbahn können ebenfalls Robben, Wale und Papageitaucher beobachtet werden. Die Hauptstadt Reykjavik bietet neben ihrem Wahrzeichen, der Hallgrímskirkja, auch Kulturerlebnisse, Bars und einige Museen. Auch die Mitternachtssonne an sich ist eine Sehenswürdigkeit. Ein wahrer Geheimtipp ist die „Lava Show“ in Vik, einer wunderschönen kleinen Ortschaft im Süden der Insel.
Meine absoluten Highlights
- Strokkur (ein Geysir, welcher regelmäßig ausbricht)
- Seljalandsfoss (ein Wasserfall im Süden der Insel, welcher komplett umrundet werden kann)
- Vik (eine traumhafte kleine Ortschaft im Süden der Insel mit schwarzem Sandstrand, eingerahmt in Berge und Gletscher)
- Diamond Beach (hier trifft der Gletscher auf das Meer, viele Eisblöcke schmücken den Strand)
- Studlagil (ein Canyon inmitten von Basaltsäulen)
- Borgarfjarðarhöfn (ein idealer Ort zum Beobachten der Papageitaucher)
- Ytri Tunga (ein Strand mit vielen Robben)
- Reykjavik (die Hauptstadt bietet viele Angebote wie die Kirche und versteckte Gassen)
Aufenthaltsdauer
Um die Natur und die Städte in aller Ruhe entdecken zu können, ist eine Reisedauer von 10 bis 14 Tagen optimal. Wir selbst waren 10 Tage unterwegs und konnten gemütlich alle unsere im Vorhinein ausgesuchten Ziele, aber auch noch mehr zufällig unterwegs entdeckte Naturwunder zu bestaunen.
Unterkünfte
Wir haben uns dazu entschlossen im Vorhinein über Booking Unterkünfte zu buchen. Dabei haben wir darauf geachtet, dass dazwischen eine Fahrzeit von maximal 6 Stunden liegt, um die Landschaft mit Ausflügen genießen zu können und nicht zu viel am Stück fahren zu müssen. Alternativ bietet das Land auch viele wunderschöne Campingplätze direkt bei Highlights der wunderschönen Natur.
Nordeuropa
Interrail in Nordeuropa – Christina Weber
Städte: Stockholm, Göteborg, Malmö, Kopenhagen, Hamburg, Lübeck, Köln
Aufenthaltsdauer: 10 Tage
Wir sind mit dem Flugzeug auf Stockholm geflogen und von dort aus mit dem Zug zu den nächsten Städten gereist. Mit dem Interrailticket kann spontan und durchaus auch geplant von einem Ort zum nächsten Ort gereist werden. Wir sind bis nach Hause mit dem Zug gefahren. Für das Ticket habe ich insgesamt 363€ bezahlt. Unterkünfte haben wir im Vorhinein gebucht. Da ist es besonders empfehlenswert Hotels zu buchen, die in der Nähe vom Bahnhof sind.
Empfehlenswerte Unterkünfte:
- Stockholm: Moment Hotels
- Göteborg: City Hotel Nebo
- Malmö: ProfilHotels Nacka
- Kopenhagen: First Hotel G
- Hamburg: Hotel Alte Wache
- Köln: Köln 2020
Ausflüge: Hier schreibe ich einige Ausflüge beziehungsweise Sehenswürdigkeiten, die ich selbst besucht habe und weiterempfehlen kann.
Stockholm:
- Gamla Stan: Die malerische Altstadt von Stockholm mit engen Gassen, historischen Gebäuden und dem Königlichen Schloss.
- Vasa-Museum: Hier kannst du das gut erhaltene Kriegsschiff Vasa aus dem 17. Jahrhundert bestaunen, das nach seiner ersten Fahrt sank.
- ABBA-Museum: Ein interaktives Museum, das der weltberühmten schwedischen Popgruppe gewidmet ist.
- Skansen: Das älteste Freilichtmuseum der Welt, das schwedische Geschichte, Kultur und Tierwelt zeigt.
- Eisbar: ist eine einzigartige Bar, in der alles aus Eis besteht – von den Wänden über die Möbel bis hin zu den Trinkgläsern.
Göteborg:
- Liseberg: Schwedens größter Vergnügungspark bietet Spaß für die ganze Familie mit Achterbahnen und saisonalen Veranstaltungen.
- Göteborgs Opernhaus: Ein modernes Opernhaus mit einer spektakulären Lage direkt am Wasser und einem vielfältigen Kulturprogramm.
- Feskekörka: Eine Fischmarkthalle, die aussieht wie eine Kirche. Hier kann man den frischesten Fisch und Meeresfrüchte genießen.
- Universum: Ein Wissenschaftszentrum und Aquarium, das sich mit Umwelt, Raumfahrt und der Tierwelt beschäftigt.
Malmö:
- Turning Torso: Der ikonische, verdrehte Wolkenkratzer ist das höchste Gebäude in Skandinavien und ein architektonisches Meisterwerk.
- Malmöhus Schloss: Das älteste erhaltene Renaissance-Schloss in Skandinavien beherbergt heute mehrere Museen.
- St. Petri Kirche: Eine gotische Kirche aus dem 14. Jahrhundert, die für ihre Architektur und ihr beeindruckendes Holzdach bekannt ist.
- Folkets Park: Einer der ältesten Stadtparks Schwedens, der für Freizeitaktivitäten, Cafés und einen schönen Stadtspaziergang ideal ist.
Kopenhagen:
- Nyhavn: Der bunte Hafen von Kopenhagen mit Restaurants, Cafés und charmanten historischen Häusern, darunter Hans Christian Andersens Wohnhaus.
- Die kleine Meerjungfrau: Kopenhagens berühmteste Statue, inspiriert von Hans Christian Andersens Märchen, zieht Besucher aus aller Welt an.
- Schloss Amalienborg: Die offizielle Residenz der dänischen Königsfamilie mit täglicher Wachablösung und einem Museum.
- Tivoli: Der historische Vergnügungspark mitten im Zentrum der Stadt, bekannt für seine bezaubernde Atmosphäre, besonders im Winter und Sommer.
Hamburg:
- Speicherstadt: Das größte zusammenhängende Lagerhauskomplex der Welt und UNESCO-Weltkulturerbe, durchzogen von Kanälen und voller Geschichte.
- Elbphilharmonie: Ein beeindruckendes Konzertgebäude, das für seine außergewöhnliche Architektur und den Blick über die Stadt und den Hafen bekannt ist.
- Michel (St. Michaelis Kirche): Hamburgs Wahrzeichen, eine barocke Kirche mit einem spektakulären Blick von ihrem Turm über die Stadt und den Hafen.
- Planten un Blomen: Ein wunderschöner Park mitten in Hamburg, ideal für Spaziergänge und Entspannung, mit Wasserlichtkonzerten im Sommer.
- Miniaturwunderland: ist die weltweit größte Modelleisenbahnanlage. Auf einer Fläche von über 1.500 Quadratmetern zeigt es detailgetreue Miniaturlandschaften aus verschiedenen Regionen der Welt, darunter Deutschland, Skandinavien, die USA und Italien.
Lübeck:
- Holstentor: Das ikonische Stadttor von Lübeck, ein Wahrzeichen der mittelalterlichen Hansestadt und Symbol für ihre Geschichte als Handelsmacht.
- Marienkirche: Eine beeindruckende gotische Kirche, die als Vorbild für viele andere Backsteinkirchen im Ostseeraum diente.
- Buddenbrookhaus: Ein Museum, das dem Nobelpreisträger Thomas Mann und seiner Familie gewidmet ist, basierend auf seinem berühmten Roman „Die Buddenbrooks“.
- Heiligen-Geist-Hospital: Eines der ältesten sozialen Einrichtungen der Welt, erbaut im 13. Jahrhundert, ein Meisterwerk der Backsteingotik.
Bremen:
- Bremer Stadtmusikanten: Die berühmte Bronzestatue der Bremer Stadtmusikanten, die auf dem Märchen der Gebrüder Grimm basiert, steht direkt neben dem Rathaus und ist ein beliebtes Fotomotiv.
- Bremer Rathaus und Rolandstatue: Das imposante Rathaus im Stil der Weserrenaissance ist zusammen mit der Rolandstatue ein UNESCOWeltkulturerbe und ein Symbol der Stadtfreiheit.
Köln:
- Kölner Dom: Das Wahrzeichen der Stadt, ein UNESCO-Weltkulturerbe und eine der größten gotischen Kathedralen der Welt, beeindruckt mit seiner Architektur und dem Schrein der Heiligen Drei Könige.
- Römisch-Germanisches Museum: Ein faszinierendes Museum, das die römische Geschichte Kölns zeigt, mit spektakulären Mosaiken und antiken Artefakten.
- Schokoladenmuseum: Direkt am Rhein gelegen, führt dieses Museum durch die Geschichte der Schokoladenherstellung und bietet leckere Verkostungen.
- Hohenzollernbrücke: Eine beeindruckende Eisenbahnbrücke, die für ihre Liebesschlösser bekannt ist und eine großartige Aussicht auf den Dom bietet.
Diese Sehenswürdigkeiten bieten spannende Einblicke in die Geschichte, Kultur und Architektur jeder Stadt und sind ein absolutes Muss für jeden Reisenden!
Mein absolutes Highlight waren die Hafenpromenade von Kopenhagen, das Skansen und der Stadionbesuch im 1. FC Köln Stadion.
Norwegen
Norwegen – Christina Weber
Städte: Oslo und Tromsö
Aufenthaltsdauer: 7 Tage
Wir sind mit dem Flugzeug nach Oslo. Nachdem sind wir mit dem Flugzeug weiter in den Norden geflogen. Wir haben den Polarkreis überschritten und sind in einer zauberhaften Winterwunderlandlandschaft ausgestiegen.
Empfehlenswerte Unterkünfte:
- Oslo: Radisson Red Oslo Okern
- Tromsö: Pingvinhotellet UNN
Ausflüge: Hier schreibe ich einige Ausflüge beziehungsweise Sehenswürdigkeiten, die ich selbst besucht habe und weiterempfehlen kann.
Oslo:
- Opernhaus Oslo: Ein modernes architektonisches Meisterwerk am Wasser, das zum Schlendern auf dem Dach einlädt und atemberaubende Ausblicke auf den Fjord bietet.
- Vigeland Park: Der größte Skulpturenpark der Welt, der von einem einzigen Künstler, Gustav Vigeland, geschaffen wurde. Der Park enthält über 200 beeindruckende Skulpturen aus Bronze, Granit und Eisen.
- Munch Museum: Dieses Museum ist Edvard Munch, dem berühmten Maler des "Schreis", gewidmet. Es beherbergt die größte Sammlung seiner Werke weltweit.
- Frammuseum: Ein Museum, das sich den großen norwegischen Polarexpeditionen widmet und das Schiff "Fram" ausstellt, dass für Erkundungen der Arktis und Antarktis verwendet wurde.
- Karl Johans Gate: Die zentrale Prachtstraße Oslos, gesäumt von Geschäften, Restaurants und wichtigen Gebäuden wie dem Königspalast und dem Nationaltheater.
- Holmenkollen Skisprungschanze: Holmenkollen ist die älteste Skisprungschanze der Welt, auf der seit 1892 Wettkämpfe stattfinden. Sie gilt als eine der berühmtesten Sportstätten Norwegens und ist Austragungsort internationaler Skisprungwettbewerbe.
Tromsö:
- Polaria: Ein arktisches Erlebniszentrum, das sich mit der Natur und Tierwelt der Polarregion beschäftigt. Ein Highlight ist das Aquarium mit Bartrobben und wechselnden Ausstellungen zur arktischen Umwelt.
- Eismeerkathedrale: Die moderne, markante Kirche mit ihrer außergewöhnlichen Architektur und den atemberaubenden Buntglasfenstern ist ein Wahrzeichen von Tromsø.
- Fjellheisen Seilbahn: Diese Seilbahn bringt Besucher auf den Berg Storsteinen, von wo aus man einen spektakulären Blick auf Tromsø, die umliegenden Berge und Fjorde hat – besonders beeindruckend bei Sonnenuntergang oder dem Nordlicht.
- Tromsø Universität Museum: Das älteste wissenschaftliche Museum Nordnorwegens bietet tiefe Einblicke in die samische Kultur, Archäologie, Polarwissenschaften und Naturgeschichte.
- Nordlicht-Beobachtung: Tromsø ist weltweit bekannt als einer der besten Orte, um das Nordlicht zu sehen. Zwischen September und April hat man hier eine besonders hohe Chance, die Aurora Borealis zu bewundern.
- Tromsøbrücke: Die Brücke, die die Stadt mit der Insel Tromsøya verbindet, bietet einen schönen Blick auf die Eismeerkathedrale und die umliegenden Fjorde.
Diese Sehenswürdigkeiten bieten spannende Einblicke in die Geschichte, Kultur und Architektur jeder Stadt und sind ein absolutes Muss für jeden Reisenden!
Mein absolutes Highlight waren die Polarlichter und die Rentierschlittenfahrt
Italien
Venedig - Verena Auer
Ich startete meine Reise in Venedig mit dem Interrail Zug. Dort angekommen bin ich zuerst in
mein gebuchtes Hostel gegangen und habe mir einen Plan für die nächste Woche erstellt. Ich
habe mir ein Hostel außerhalb der berühmten, touristischen Insel gebucht, da es viel billiger war
und es auch sehr gute Verbindungen mit dem Zug oder Bus direkt zur Insel gibt.
Sehenswürdigkeiten:
- Markusplatz
- Seufzerbrücke
- Canal Grande
- Fish market
- Einfach durch ganz Venedig schlendern und die schmalen Gassen entdecken
- Ich habe eine Prosecco Tagestour gebucht wo wir zu den „Prosecco Hills“ gefahren sind und verschiedenste Weine, Proseccos und traditionelle Snacks probiert haben.
- Gondel fahren
- Strand: Lido di Venezia -> Leuchtturm: Diga San Nicolo
- Insel Tour: Murano & Burano (alles mega bunte Häuschen und sehr traditionell)
Unterkunft: Anda Venice Hostel
Sonstiges: „AVM Venezia“ ist eine App bei der man immer genau sieht wann welcher Bus, Zug, Boot, Wassertaxi etc. wo hinfährt und ist sehr praktisch
Tschechien
Prag - Verena Auer
In Prag habe ich gute Freunde von mir besucht, die dort wohnen und mir als einheimische die Stadt gezeigt haben.
Sehenswürdigkeiten:
- Karlsbrücke
- Prager Rathausuhr „Praha Orloj“
- Prager Spezialitäten:
- Trdelnik
- Gulasch
- Im „Bertime Pub“ 6 verschiedene Biere probieren
- Vyptopna Railway Restaurant (kleine Züge bringen euch die Getränke und das Essen)
- Prager Schloss
- Das tanzende Haus „Praha tancici dum“
- Petrin Lookout Tower
Unterkunft: Ich habe bei meinen guten Freunden auf der Couch geschlafen
Frankreich
Paris - Verena Auer
Paris, die Stadt der Liebe habe ich natürlich auch besucht. Es ist nicht meine Lieblingsstadt aber es gibt trotzdem einige schöne Dinge zu besichtigen.
Sehenswürdigkeiten:
- Eiffelturm
- Museum „Louvre“ (man sollte nur den Eintritt zahlen wenn man sich für Kunstmuseen Interessiert. Ich persönlich fand es nicht so spannend da ich kein gutes Auge und auch kein wirkliches Interesse für Kunst habe -> von außen sieht es aber sehr cool aus!!)
- Cathédrale Notre Dame
- Arc de Triomphe
- Katakomben
- Sacre Coeur
- Jardin des Tuileries (großer Garten)
Unterkunft: St.Christopher’s Inn Paris - Gare du Nord
Sonstiges: Versucht ein paar der wichtigsten Sätze auf französisch zu üben, die Franzosen
werden es zu schätzen wissen!! Abends ist es in gewissen Stadtteilen gefährlich!!
Frankreich
Nizza - Verena Auer
Ich war bereits mit meiner Schulklasse in Nizza auf Sprachreise und die Stadt hat mir einfach gefallen, also habe ich es auf meiner Europareise wieder auf die Liste gesetzt.
Sehenswürdigkeiten:
- Massena Square Nice
- The „I love Nice“ Sign
- Unbedingt probieren:
- „Socca“ -> eine Spezialität aus Nizza
- Coline du Chateau (Berg mit Schloss und wunderschöner Aussicht)
- Der lange Strand
- Promenade du Peilen
- Marche Aux Fleurs - Cours Salera (Bauernmarkt)
- Tagesausflug mit dem Zug nach Monaco (muss man einmal gesehen haben im Leben)
Unterkunft: Backpackers Chez Patrick
Spanien
Madrid - Verena Auer
Eine wunderschöne und sehr saubere Stadt. Es war mein letzter Stopp bevor ich mich auf den Weg nach Mexiko gemacht habe.
Sehenswürdigkeiten:
- Puerta del Sol
- Plaza Mayor
- Mercado den San Miguel!! (Bauernmarkt mit ganz vielen, köstlichen Spezialitäten)
- Royal Palace of Madrid
- Campo del Moro
- „Parque de El Retiro“ ein sehr großer Park mit Straßenkünstlern, Musikern etc…
- Spezialitäten: Unbedingt die spanische „Tortilla“ probieren. Ein sehr traditionelles und gutes Gericht!!
Unterkunft: Pension Berti Madrid -> kann ich aber absolut nicht empfehlen!!!
Mexiko
Puerto Escondido - Verena Auer
In Puerto Escondido habe ich mich ganze 4 Monate aufgehalten. Dort habe ich ein Freiwilligenprojekt absolviert und englisch für kleine Kinder unterrichtet. Ich hatte natürlich auch sehr viel Zeit die Umgebung zu erkunden.
Sehenswürdigkeiten:
- Strände:
- La Punta
- Zicatella
- Puerto Angelito
- Playa Carrizalillo
- Playa Coral (einer meiner Lieblingsstrände, da das Wasser sehr ruhig war und wenige Touristen dort waren)
- Playa Bacocho - In „La Punta“ gibt es ganz viele kleine Läden die selbstgemachte Kleidung/Souvenirs verkaufen die einfach wunderschön und bunt sind.
- Restaurant Empfehlungen:
- El Cafecito
- Cafe Elephant Garden
- Spirulina
- Cafe Losodeli
- Mercado Zicatela (Bauernmarkt mit echten mexikanischem Essen so wie es die Omas dort machen)
- Cafe Ole - Mazunte
- Die Hauptstadt „Oaxaca“
- Hierve del Agua
- Monte Alban - Chacahua
- Der Friedhof (Die Geschichte wie die Mexikaner an das Leben nach dem Tod glauben ist sehr spannend und wird auf den Friedhöfen widerspiegelt!!)
Spezialitäten:
Tacos
Burritos
Churros
Guacamole
Shrimps
Mole
Tamales!!
To Do:
Salsa tanzen
Surfen
Mit dem Boot Wale und Delphine beobachten
Am Abend durch die „Av. Alfonso Perez Gasga“ (eine Straße) laufen und an den tradiert. Straßenständen etwas essen.
Unterkunft: Mir wurde eine Unterkunft zur Verfügung gestellt wegen meines Projekts. Unterkünfte von denen ich gehört habe, dass sie gut sind: Selina, Bonita Escondida, Punta Vida, Casa Losodeli
Sonstiges: Ich habe nicht mal die Hälfte von all dem was man dort bzw. in Mexiko machen kann und sehen sollte aufgezählt. Falls jemand plant sich Puerto Escondido oder Mexiko allgemein anzusehen, schreibt mir gerne für mehr Tipps ;)
Östliche Halbinsel - Verena Auer
Ich habe auch einen 3 wöchigen Roadtrip durch die östliche Halbinsel von Mexiko gemacht und dabei sehr vieles entdeckt!!
Unterkünfte:
- Holbox: Mapache Hostel & Camping
- Tulum: Mama’s Home
- Bacalar: Yaxche Centro Hostal y Camping
- Valladolid: New friends Hostel
- Merida: Hostal Barrio Vivo
- San Cristobal de las Casas: Puerta Vieja Hostel
- Palenque: Casa Janaab
Sonstiges:
Die östliche Halbinsel hat sehr vieles zu bieten aber ist daher leider auch sehr touristisch. Es gibt Orte die Mexikaner und Backpacker komplett meiden. Cancun, Tulum, Cozumel, Playa del Carmen und Chichen Itza zählen zu den meist besuchten Orten dieser Region und oft befinden sich dort mehr Amerikaner und Europäer als einheimische. Ich persönlich würde diese Orte meiden auch wenn sie landschaftlich sehr schön sind. Es gib sehr viele andere genauso schöne und teils schönere Orte mit viel weniger Touristen!
Sehenswürdigkeiten/Städte/Dörfer:
- Holbox
- Eine wunderschöne Insel, bestens geeignet für junge Backpacker. Die Strände sind unglaublich schön - Tulum
- Meiner Meinung nach ein sehr touristische Ort. Wunderschön aber ich persönlich würde es nicht empfehlen, da es vollkommen überlaufen von Touristen ist!! Bekannt ist der Ort für die Maya Ruinen, Karibik-ähnlichen Sandstrände und für seinen große Anzahl an Zenoten (Zenoten= eine Grotte/Höhle mit Wasser die einfach magisch aussieht) - Bacalar
- Ein unglaublich schöner Ort. Der Ort ist umgeben von einer rießengroßen Lagune und ich habe noch nie ein so unglaublich klares, türkisblaues Wasser gesehen. Die Farben vom Wasser ändern sich oft auf den Strich genau und es sieht einfach magisch aus!!! - Valladolid
- Das ist meine Empfehlung anstelle von Tulum. Dort es gibt noch fast unberührte Zenoten, wo sich sehr wenige Touristen aufhalten und die einfach echt sind! Die Stadt selber ist auch sehr schön - Merida
- Die sicherste Stadt ganz Mexikos. Ich habe hier nur halt gemacht um mir das, in der Nähe gelegene Dorf „Izamal“, anzusehen doch auch die Stadt Merida selbst ist unglaublich schön. „Izamal“ ist ein Dorf in der Nähe wo einfach jedes Gebäude gelb ist und zwar wirklich alles gelb und es ist faszinierend das zu betrachten. - San Cristobal de las Casas
- In San Cristobal gibt es einiges zu bestaunen. Es hat sehr viel Geschichte zu bieten, das man in den „Street-Art Gemälden“ der Stadt sieht.
- Ich habe eine Tour zum „Canon del Sumidero“ gemacht. Eine Art Canyon mit Bergen und Wasser die an der tiefsten Stelle bis zu 1km hoch/tief war.
- Lagunas de Montebello
- Chifflon Wasserfall - Palenque
- Ruinas Arqueologicas de Palenque -> Meine absolute Empfehlung Nr. 1 wenn man sich die extrem überlaufene Ruine „Chichen Itza“ nicht ansehen will. Ja, Chichen Itza zählt zu den 7 Weltwundern, doch man muss fast im Gänsemarsch durchlaufen, da einfach zu viele Touristen diese Ruine jeden Tag besuchen. Ich wollte das von Anfang nicht und habe mich für die weniger touristische Ruine in Palenque entschieden)
- Roberto Barrios -> Wasserfälle mitten im Dschungel. Ich habe den ganzen Tag dort verbracht, da einfach extrem wenige Leute hier waren und es war einfach so schön!! Ich habe noch nie so schöne, magische Wasserfälle gesehen wie hier!!
Brasilien
Rio de Janeiro - Verena Auer
Österreich hat 9 Millionen Einwohner und Rio de Janeiro hat auch 9 Millionen Einwohner. Eine Stadt die ich immer schon mal live sehen wollte. Rio ist einfach faszinierend schön und der Spruch „Die Millionenstadt im Dschungel“ kann Sie wirklich erfüllen! Es ist leider auch bekannt, dass es eine der ärmsten Städte ist und es leben sehr viele Menschen auf der Straße oder in Slums. Ich wollte mir selbst ein Bild dieser Stadt machen und wurde positiv überrascht. Die Menschen sind alle so freundlich, fröhlich und offen zu den Touristen wie ich es noch selten erlebt habe. Ja, ich habe leider auch sehr viele obdachlose Menschen auf der Straße gesehen aber dafür auch sehr viele schöne Gesten der Stadt zum Beispiel wurde jeden Sonntag an speziellen Orten in der Stadt Essen für die Menschen auf der Straße gekocht und kostenlos verteilt.
Sehenswürdigkeiten:
- Strand:
- Ipanema
- Copacabana
- Flamengo - Markt Gloria: Bauernmarkt mit regionalen Produkten
- Escadaria Selaron: Die sehr bekannte, lange, bunte Treppe mit vielen Mustern, Motiven und auch alle Länder sind vertreten
- Favela da Rocinha a Maior do Mundo:
Die größte Favela/Slum Südamerikas -> Gehe NIEMALS alleine dorthin, Gehe NIEMALS Nachts in eine Favela!! Slums haben leider meistens einen sehr schlechten Namen bei uns in Europa. Ja, dort leben Drogendealer und schlechte Menschen aber es leben dort viel mehr „normale“ Menschen mit einem Job die sich einfach keine Wohnung im Zentrum der Stadt leisten können. Für mich war es auf jeden Fall einen Besuch wert. (Es gibt einige Tourenanbieter die mit euch die Slums besichtigen und Sicherheit garantieren. Ihr könnt aber auch beruhigt mit einer kleinen Gruppe AM TAG! Die Slums besichtigen -> lasst dabei einfach euer Handy in der Tasche und macht keine Fotos!!) - Das Stadtviertel „Lapa“ ist bekannt für die besten Partys der Stadt
- Catedral Metropolitana
- Museum of Tomorrow
- Parque Lage: Ein schöner Park mit Wanderweg zur Christusstatue. Am Weg habe ich sehr viele freilebende Affen beobachtet
- Cristo Redentor
- Zuckerhut: Ein hoher Fels/Berg mitten in Rio, ein wunderschöner Sonnenuntergangs Platz
- Pedra do Sal: Nachts findet dort eine Samba Streetparty Stadt
- Real Gabinete Portuges de Leitura: Eine wunderschöne Bibliothek
Unterkunft: Ich habe im „Books Hostel“ gearbeitet und dort auch gewohnt für 4 Wochen. Ein Hostel im Lapa-Viertel wo jeden Tag eine Party stattfindet. Für Partymenschen bestens geeignet, wer sich aber die Stadt anschauen möchte und nicht jeden Tag mit Partymusik einschlafen will sollte eine andere Unterkunft suchen.
Sonstiges: In Rio de Janeiro treffen sich zwei extreme Welten - Reichtum & extreme Armut. Man kann dies leider sehr gut beobachten und das sollte jedem bewusst sein, der nach Rio fliegen möchte. Trotz allem ist die Stadt sehr schön und hat vieles zu bieten.
Paraty - Verena Auer
Paraty ist ein wunderschönes, kleines Mini-Städtchen. Es ist noch nicht so extrem überlaufen von Touristen und man kann dort einfach entspannen. Es liegt sehr nahe am Dschungel und oft sieht man kleine Äffchen, die die Hausmauern entlang hüpfen. Wer noch mehr Dschungel erleben will kann in das kleine Dorf Paraty-Mirim mit dem Bus fahren. Paraty-Mirim liegt mitten im Dschungel und hat einfach unglaublich schöne, blaue Sandstrände die einem richtiges Karibikfeeling geben.
Sehenswürdigkeiten:
- In Paraty Mirim
- Zuckerhut: Pico do Pao de Acucar
- Praia do Furado: Strand mit sehr sehr wenigen Menschen
- Den Dschungel erkunden - In Paraty
- Cachoeira do Toboga, Poco do Tarzan: Ein Wasserfall den man runterrutschen kann im Dschungel und eine schöne Brücke die zu einem Restaurant führt
- Einfach durch die unglaublich schönen Gassen der Stadt laufen und die kleinen Shops mit handgemachten Kleidern, Souvenirs, etc… durchstöbern.
Unterkunft:
- In Paraty Mirim: Remo Hostel
- In der Stadt Paraty: Che Lagarto Hostel
Ilha Grande - Verena Auer
Ein paar Stunden von Paraty entfernt liegt die Insel „Ilha Grande“. Eine wunderschöne Insel mit einem unglaublich schönen Strand. Man kann dort gut auch gut eine Wanderung durch den Dschungel machen.
Sehenswürdigkeiten:
- Cachoeira da Feiticeira: Ein Wasserfall im Wald
- Praia de Lopes Mendes: Wunderschöner langer Sandstrand
- Pico do Papagaio: Höchster Berg der Insel wo man wunderschönen Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang betrachten kann.
Unterkunft: Biergarten Hostel
Kolumbien
Verena Auer
Ganze 4 Monate habe ich in Kolumbien verbracht. Zwei Monate davon war ich auf einer Kaffee-& Kakaofarm als Freiwillige am Arbeiten und die restlichen 2 Monate bin ich durch fast das ganze Land gereist. Ein Land das leider völlig unterschätzt wird und wirklich extrem vieles zu bieten hat. In Kolumbien findest du wirklich fast alles: 4000er Berge, Sandstrand an der Karibik, eine riesengroße Wüste, Dschungel, große Städte, die höchsten Palmen der Welt, Amazonas, wunderschöne Landschaft, schöne Städte und herzensgute, freundliche Einwohner. Neben Mexiko, eines meiner aktuell absoluten Lieblingsländern!
Unterkunft:
- Minca in Santa Marta: Auf der Kaffeefarm wo ich gearbeitet habe
- Santa Marta: Republica Hostel Santa Marta
- Palomino: Palomino Hostel
- Bogota: Ulucaho Hostel
- Medellin: Gaston Coliving
- Cali: Dort habe ich für 2 Wochen in einem Hostel an der Rezeption gearbeitet, kann es aber leider nicht besonders empfehlen..
- Salento: The Corner House Hostel
- Cartagena: Viajero Cartagena Hostel
- Villa de Leyva: Nibiru Hostel
- Barichara: Tinto Hostel
Sehenswürdigkeiten/Dörfer/Städte:
- Minca in Santa Marta
- Ein Dorf in der Nähe Santa Martas. Das Dorf lebt vom Kaffeeanbau und dort findet man viele Kaffee-& Kakaofarmen unter anderem die, an der ich gearbeitet habe. Ein sehr idyllisches, kleines Dorf mit wunderschöner Landschaft und auch vielen Wasserfällen. - Palomino
- Ein wunderschönes, kleines, Hippie Dorf wo alles bunt und fröhlich ist. Am Strand hast du 100%iges Karibikfeeling! - La Guajira
- Ein riesengroße Wüste wo man mit einer Tour zum nördlichsten Punkt Südamerikas fahren kann. Hier bekommt man richtiges Westernfeeling und kann auf riesigen Sanddünen mit einem Sandboard ins Meer rutschen! - Bogota
- Die Hauptstadt Kolumbiens hat natürlich auch einiges zu bieten:
- Museo del Oro
- Monserrate
- Usaquen Markt
- Plaza de Bolivar
- Etwas ausserhalb Bogotas und mit dem Bus einfach zu erreichen ist die „Catedral de Sal“. Eine riesige Salzkathedrale und Salzmine mit einem See im inneren. Sehr spannend anzusehen und sollte unbedingt auf eure Liste! - Medellin
- Communa 13 ist das Stadtviertel in dem Pablo Escobar damals sein Reich aufgebaut hat. Mittlerweile ist ein sehr touristischer Ort geworden und man kann sich das Viertel sehr gut anschauen und es ist auch sehr spannend. Ein paar Stunden von Medellin entfernt liegt Guatape. Ein Dorf das für seinen riesen Felsen und die Seenlandschaft bekannt ist. Faszinierend zu betrachten und auf jeden Fall einen Besuch wert. - Cali
- Die Stadt des „Salsa“. Ich habe sehr viele Salsastunden genommen und kann jetzt sehr gut Salsa tanzen. Deshalb war für mich ein Besuch in der Stadt wo jeder Salsa tanzt ein einfaches Muss!! Wer einmal Salsa Stunden nehmen möchte oder sich eine richtige Salsa Show anschauen möchte ist hier richtig. - Salento
- Ein wunderschönes kleines Dörfchen von dem wir einen Ausflug ins „Valle de Cocora“ gemacht haben. Dieses Tal ist bekannt, da dort die höchsten Palmen der Welt wachsen. - Cartagena
- Die wohl bekannteste Stadt Kolumbiens. Cartagena ist einfach extrem touristisch und nicht meine Nr. 1 in Kolumbien. Es ist auch die teuerste Stadt in ganz Kolumbien. Trotz allem ist es eine schöne kleine Stadt und man kann sehr viele verschieden Bootstouren machen. Wer dem Touristenstrom entfliehen will sollte diese Stadt aber weglassen - Villa de Leyva
- Dieses Dorf zählt zu den „Pueblos Magicos“ (=magische Dörfer) Kolumbiens. Es ist wirklich ein sehr magisches, schönes Dorf wo alles noch sehr alt mit Stein erbaut ist. Man könnte hier wahrscheinlich Wochen lang verbringen und jeden Tag wandern gehen!
- Mirador del Santo
- Casa Terracota: Ein Haus das zu 100% aus Lehm erbaut wurde und alles am, ums und im Haus ist zu 100% nur aus natürlichen Produkten erbaut worden. Einfach faszinierend!
- Las Caracas de Villa de Leyva: Die „Grand Canyon“ von Kolumbien. Sehr klein aber dennoch sieht es aus wie der Grand Canyon in mini Version - Barichara
- Ein weiteres Dorf, dass zu den „Pueblos Magicos“ zählt. Viel kleiner als Villa de Leyva aber meiner Meinung nach fast schöner (da hier weniger Touristen sind). Auch hier kann man sehr gute Wanderungen machen zum Beispiel nach Guane (ein weiters noch viel kleines Dorf in der Nähe). Ein Ausflug zum Salto del Mico ist auch sehr zu empfehlen!! Ein Felsvorsprung mit unglaublicher Aussicht und perfekt für Fotos.
Griechenland
Inselhopping in Griechenland - Sophie Kleedorfer
Inseln: Milos, Naxos, Santorin
Aufenthaltsdauer: 7 Tage
Wir sind in Athen gelandet und von dort aus mit Fähren zu den nächsten Inseln gereist. Inseln die nur über Fähren erreichbar sind viel einheimischer und nicht zu überlaufen. Den Rückflug haben wir im Vorhinein von Santorin aus gebucht. Für die Fähren habe ich insgesamt 237€ bezahlt. Unterkünfte muss man nicht zwingend im Vorhinein buchen, sobald man aus der Fähre aussteigt, kommen Einheimische und bieten günstige Übernachtungsmöglichkeiten an.
Unterkünfte:
- Athen: Athens Ways (81,50€/Nacht 2 Pers)
- Naxos: Burgos Barrio (35,50€/Nacht 2 Pers)
- Milos: Delis Apartment (50€/Nacht 2 Pers)
- Milos: Malion Rooms (86€/Nacht 2 Pers)
- San Tourin: Villa Roussa (107,60€/ Nacht 2 Pers)
Die Unterkünfte habe ich über Booking gebucht, in Milos z.B. haben mir noch eine Nacht vor Ort gebucht, war auch kein Problem und sehr billig.
Ausflüge:
An einem Tag haben wir eine eintägige Segeltour gemacht. Die hat uns 100€/Person gekostet, haben wir direkt vor Ort gebucht, man muss aber Glück haben, dass noch etwas frei ist. Ansonsten einfach im Vorhinein buchen, zahlt sich auf jeden Fall aus. Ansonsten sind wir mit den Öffis also mit Bussen auf den Inseln, zu Stränden etc. gefahren. Hat gut funktioniert.
Mein absolutes Highlight waren die Mondlandschaften, die weißen Felsen, auf der Insel Milos.
Österreich
Gmunden - Sophie Kleedorfer
Wanderung: Katzenstein über Grünberg und Laudachsee
Ich bin mit dem Zug nach Gmunden gefahren, vom Bahnhof mit der Straßenbahn bis zur Haltestation Seebahnhof. Von dort dann zur Grünbergseilbahn, wo die Wanderwege starten. Ich bin in Richtung Katzenstein gegangen, da geht man am Anfang relativ lange auf einer asphaltierten Straße, ich würde deshalb empfehlen gleich dem ersten Schild Richtung Grünberg zu folgen und von dort aus dann Richtung Katzenstein zu wandern.
Für Gemütliche:
Man könnte auch mit der Grünbergbahn hinauffahren. Von dort aus geht man ca. 1 Stunde bis zum Laudachsee, den kann man in 40 min umrunden, ist auch eine schöne Wanderung und nicht sehr anspruchsvoll. Beim Laudachsee gibt es eine Hütte zum Einkehren.
Für gemütlich Fortgeschrittene:
Der Grünberg ist unten mit 1h50 angeschrieben, wenn man den mit dem Laudachsee verbindet (der ist 1h von der Bergstation entfernt) ohne auf den Katzenstein zu gehen, ist das auch eine voll schöne Wanderung mit Blick auf den Traunsee.
Für Fortgeschrittene:
Ist man mal beim Laudachsee, startet der Anstieg auf den Katzenstein. Da ist gutes Schuhwerk Pflicht. Es sind einige Stellen zum Kraxseln, wo man sich echt gut festhalten muss und schon Erfahrung haben sollte. Man darf nie vergessen, dass man den selben Weg auch wieder zurück muss. Rauf ist es oft noch leichter als runter. Wie ich oben war, war es recht nebelig und feucht, somit war die Aussicht nicht die Beste und der Weg recht rutschig. Grundsätzlich sieht man da oben aber echt weit.
Mir hat die Wanderung voll taugt, ich werde die Runde sicher noch öfters gehen.
Tipps: unbedingt gutes Schuhwerk für den Katzenstein
Deutschland
Berlin - Anna Büchsenmeister
Unterkunft:
- Mercure Hotel Berlin Mitte
- Hollywood Media Hotel
- Best Western Plus Palaza Berlin Kurfürstendamm
- a&o Hostels
Das Mercure Hotel Berlin Mitte ist vor allem im Sommer sehr empfehlenswert, da es direkt neben dem Park „Gleisdreieck“ liegt, in dem sich auch eine Brauerei befindet, in deren Biergarten man bei schönem Wetter das eine oder andere Bier genießen kann. Auch die Anbindung für Sightseeing ist dort gut, da sich 100 Meter vom Hotel 3 U-Bahn-Stationen befinden.
Best Western und Hollywood Media sind quasi Nachbarn. Der Kurfürstendamm ist die bekannteste Einkaufsstraße in Berlin. Der Bahnhof Zoo ist in 10 Minuten zu Fuß erreichbar und von dort gibt es Anbindungen in die ganze Stadt sowie auch direkt zum Flughafen.
Beide Hotels haben auch ein top Frühstücksbuffet.
Wer mit kleinem Budget reist, dem empfehle ich die a&o Hostels – davon gibt es 4 in Berlin aber auch an viele anderen Standorten in ganz Deutschland. Ab 15 € pro Nacht kann man dort übernachten – man sollte dabei aber keine zu hohen Ansprüche stellen.
An-, Abreise: Flugzeit ab Wien ist zirka 1 Stunde – vom Flughafen Berlin gibt es gute Zugverbindungen in die Stadt (Fahrzeit zum Hauptbahnhof 30 Minuten).
Mit dem Zug fährt man ab Wien Hauptbahnhof 8 Stunden – bei den meisten Verbindungen muss man 1x umsteigen – meistens in München oder Nürnberg – 1x am Tag gibt es eine Direktverbindung.
Sehenswürdigkeiten:
- Eine Fahrt mit dem Hop on/ Hop off Bus (man kommt hier wirklich zu vielen Highlights der Stadt). Wem das Ticket zu teuer ist, sollte eine Fahrt mit dem Bus 100 machen - Es gibt hier zwar kein Audiokommentar, aber der Bus fährt an so ziemlich allen Highlights der Stadt vorbei.
- Eine Bootsfahrt auf der Spree oder auf dem Landwehrkanal
- Die 7-Seen Tour am Wannsee (fährt man 30 Minuten vom Hauptbahnhof mit der S-Bahn sieht man Berlin von seiner grünen und idyllischeren Seite – auch mal schön)
- Eine Berliner Unterwelten Tour machen - sehr empfehlenswert!
- Den Berliner Story Bunker besuchen - wer sich für die Geschichte des Nationalsozialismus interessiert, sollte hier einen ganzen Nachmittag einplanen
- Den ehemaligen Flughafen Tempelhof besichtigen
- Besuch in einem der vielen Museen - meine Geheimtipps sind hier das Medizinhistorische Museum der Charité sowie das Deutschland Museum am Potsdamer Platz (Tipp jeden ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt in alle staatlichen Museen gratis)
- Führung durch das Fernsehstudio Adlershof (hier wird z.B. Wer stiehlt mir die Show oder Late Night Berlin gedreht)
- Führung durch das Olympiastadion
- Eine der vielen Stadtführungen machen (z.B. mit Secret Tours oder mit einem Obdachlosen oder mit Dragqueens, um nur ein paar meiner Highlights zu erwähnen)
- Wanderung auf den Teufelsberg
- Eine Show im Friedrichstadtpalast anschauen - lohnt sich sehr
Wer dann noch Zeit hat sollte sich auch Potsdam anschauen – wirklich schön dort.
Restaurant Empfehlungen:
- Alibaba (Nähe S-Bahn Savignyplatz)
- Restaurant Capone Kürfürstendamm à Am Abend ziemlich teuer aber zu Mittag kosten alle Pizzen nur 10€
- Bier’s Ku’damm 195 à beste Currywurst der Stadt
- Spätzlerei Repke
- Marheineke Markthalle (auch in der Umgebung viele gute Lokale)
Tipps und Tricks: Am besten ihr bucht euch vor der Abreise eine Welcome Card - damit könnt ihr während eures Aufenthalts gratis mit allen Öffis fahren und erhaltet bei vielen Attraktionen Vergünstigungen.
Auf der Homepage "Visit Berlin" gibt es jede Woche Tipps, was man am Wochenende nicht verpassen sollte bzw. allgemeine Infos zu den Attraktionen in Berlin
Tipp für Studenten: Wer sich für Oper, Ballette oder Theater interessiert, sollte am Tag der Aufführung die Websites der Opern überprüfen oder an der Abendkassa vorbeischauen, hier können Restkarten, zum Teil in Topkategorien, um 15 € gekauft werden.