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Maibaumsetzen

| Kultur & Brauchtum

Brauchtumspflege in der Landjugend

Das Maibaumsetzen gehört längst zur Tradition. In den einzelnen Landjugendgruppen aus ganz Niederösterreich zählt dieser Brauch zum fixen Bestandteil ihres Jahresprogramms. Zuerst werden die Kränze und Schlangen geschmückt und dann mittels Kran oder auch nur mit reiner Muskelkraft aufgestellt. Andere Gruppen feiern dieses Event mit einem Maifest, Maibaumsteigen oder einer Maistrichparty. Maibaumsetzen vor der Landwirtschaftskammer in St. Pölten Traditionell wurde von der Landjugend Waldviertel ein Maibaum vor der Landes-Landwirtschaftskammer NÖ in St. Pölten gesetzt. Mitglieder aus den Landjugendbezirken Ottenschlag, Gföhl und Litschau kamen am 30. April bereits in den frühen Morgenstunden mit Baum und Schmuck in die Landeshauptstadt. Eine 27 Meter hohe Fichte ziert nun den Vorplatz der Landwirtschaftskammer in St. Pölten. Die Brauchtumspflege ist ein wichtiger Bestandteil in der Landjugendarbeit und somit zählt das Maibaumsetzen zum fixen Programmpunkt in vielen Orten Niederösterreichs. Gespendet wurde der Baum von Familie Mistelbauer vom Bezirk Ottenschlag. Die Schlange und die Kränze wurden von Landjugendmitgliedern aus Gföhl und Litschau geflochten. Am Vormittag führte Hannes Wolfsbauer die Landjugend Mitglieder durch das Funkhaus des ORF.

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