IFYE in Nordirland
Reisebericht von Julia Aichholzer zum IFYE-Jugendaustausch in Nordirland.
Julia aus Kärnten berichtet von ihrem Aufenthalt als IFYE in Nordirland
Wenn ich an meinen Aufenthalt in Nordirland zurückdenke, fallen mir Wörter wie „verrückt“, „laut“, „abenteuerlich“, „regnerisch“, „kalt“, „atemberaubend“ ein. Obwohl ich vom warmen Kärnten in das kühle und regnerische Nordirland flog, störte mich das Wetter dort nicht wirklich. Es gab auch Tage, wo die Sonne schien und ich sogar im Meer baden konnte, obwohl es sehr kalt war. Alle Personen, die ich kennengelernt habe, waren unglaublich gastfreundlich, hilfsbereit und haben mir den Aufenthalt zu einem einmaligen Erlebnis gemacht. Ich fühlte mich hier nicht als Gast, sondern als ein Familienmitglied. Sie zeigten mir ihr Leben, ihre typischen Speisen und ihre Lieblingsorte. Sogar am Hof durfte ich mithelfen und mit ihnen gemeinsam das Land erkunden. Ich habe hier so viele fabelhafte Momente erlebt. Eine Tour in die Hauptstadt Belfast durfte dabei natürlich nicht fehlen. Ein anderes absolutes Highlight für mich war der Trip nach Dublin, der Hauptstadt von der Republik Irland, in der letzten Woche. Für mich einer der schönsten Plätze Nordirlands ist der „Giants Causeway! Genauso stellte ich mir immer die Küste Nordirlands vor. Nach einem Spaziergang entlang der Küste, besuchten wir die „Rope Bridge“, eine Seilbrücke über dem Meer und nur etwas für schwindelfreie Personen. Abgesehen von den vielen Sehenswürdigkeiten durfte ich das wirkliche Landleben erkunden. Ich durfte Quart fahren, Kühe melken, Reiten, Schafe umtreiben und kleine Lämmer finden. Wie gesagt, ich war Teil der Familie. Es war eine unglaublich schöne Zeit hier und ich möchte mich bei allen bedanken, die mir diesen Aufenthalt ermöglicht haben.