LJ Bogen

Africa Amini Alama

Österreichische Ärztinnen in Tansania

DDr. Christine Wallner und ihre Tochter sind Ärzte deren Familien aus Niederösterreich stammen und viele Jahre in Wien gelebt und gearbeitet haben. Im Jahre 2009 hat DDr. Christine Wallner mit ihrem privaten Vermögen begonnen Hilfsprojekte im Norden Tansanias umzusetzen. Nach einigen Jahren hat sich auch ihre Tochter, Frau Dr. Cornelia Wallner-Frisee, entschlossen nach Tansania zu übersiedeln und sich voll den Hilfsprojekten zu widmen.

Africa Amini Alama – zu Deutsch „Ich glaube an Afrika“ wurde als Hilfsorganisation gegründet und von den österreichischen, deutschen und schweizer Finanzbehörden mit dem Spendenbegünstigungssiegel ausgestattet. Dieses Siegel garantiert eine laufende Kontrolle zur Verwendung der Hilfsgelder und höchste Transparenz der Projekte.

Schwerpunkte der Tätigkeiten liegen in der entlegenen Region zwischen den großen afrikanischen Bergen Mount Meru und Kilimanjaro. Die Aktivitäten wirken an der Schnittstelle zwischen Maasai und Meruland in der Region Arusha.

Inhaltlich werden Schwerpunkte  im medizinischen, Bildungs- und Sozialbereich gesetzt.

Vor Ort gibt es bereits Volksschulen (Primary Schools). Damit das Bildungsniveau nach der Volksschule nicht abfällt soll eine weiterführende Schule mit Internat (Boarding School) gebaut werden.

 

Wieso ist ein Internat notwendig?

Die Anreise zur Schule dauert für die 14-18jährigen mehrere Stunden. Zu Hause sind keine guten Lernbedingungen (kein Strom, kleine/keine Tische, Kinder sollen daheim im Haushalt und in der Landwirtschaft mithelfen).

Warum ist Bildung bzw. die weiterführende Schule und das Internat wichtig?

  • damit das Bildungsniveau nach der Volksschule nicht abfällt
  • Schulen der Regierung sind nicht optimal (kein Englisch) => geringe Jobchancen
  • allgemein ist das Bildungsniveau sehr niedrig
  • bessere Privatschulen sind zu teuer
  • Es gibt keine Schule im Umkreis von 30km => keine Chance für arme Familien, Kinder zur Schule zu schicken

Es ist ein gemeinsames Projekt mit den einheimischen Maasai.

Die einheimischen Maasai stellen den Grund zur Verfügung und verkaufen Kühe und Ziegen und leisten so ihren Beitrag zum Bau des Internats.

Bewusstsein entsteht, dass das Projekt wichtig ist für die Kinder.

 

Kosten für das Internat (Boarding School): €50.000